Nach einem Briefing zu deutsch-schwedischen Beziehungen mit Botschafter Dr. Joachim Bertele an der Deutschen Botschaft in Stockholm führte Bundesminister Habeck politische Gespräche mit der stellvertretenden Ministerpräsidentin und Ministerin für Energie, Wirtschaft und Industrie, Ebba Busch, der Ministerin für Umwelt und Klimaschutz, Romina Pourmokhtari, und dem Entwicklungshilfe- und Außenhandelsminister, Johan Forssell. Mit seinen schwedischen Kolleginnen und Kollegen diskutierte Minister Habeck vor allem die von der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft benannten Prioritäten: Wettbewerbsfähigkeit, Handelspolitik, Strommarktdesign, Fit for 55. Auch der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die Folgen für die europäische Wirtschaft spielten eine wichtige Rolle.

Im Anschluss an die politischen Gespräche traf Minister Habeck in der Deutsch-Schwedischen Handelskammer (AHK) Unternehmerinnen und Unternehmer, um sich über Innovationen sowie die Wettbewerbsfähigkeit innerhalb und außerhalb des EU- Binnenmarktes austauschen.

Am zweiten Tag des Besuchs in Stockholm ging es vorrangig um nachhaltige Innovationsstrategien: Zunächst besuchte der Bundesminister mit seiner Delegation und den begleitenden Journalistinnen und Journalisten den Innovationshub Norrsken in Stockholm, wo mehrere Unternehmer ihre nachhaltigen Lösungen für unter anderem Transport, Lebensmittelverschwendung und Climate-Tech vorstellten.

Den Abschluss der Reise bildete ein Besuch im Forschungslabor des Batterieherstellers Northvolt in Västerås. Dort wird an grünen Batterien für die Elektroautos der Zukunft geforscht.

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