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AI Action Talks: Konferenz in Stockholm zur Zukunft von KI mit der deutschen und der französischen Botschaft

AI Action Talks in Stockholm, © Deutsche Botschaft
Am 3. Februar organisierten die Botschaften von Frankreich und Deutschland in Stockholm eine Konferenz mit KI-Experten, um die wichtige künftige europäische Zusammenarbeit zu diskutieren. Die Konferenz diente der Vorbereitung des internationalen Gipfeltreffens zu Künstlicher Intelligenz (KI) „AI Action Summit“, das am 10. und 11. Februar in Paris stattfand. KI bietet enorme Möglichkeiten für Wissenschaft, Wachstum, Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit, bringt aber gleichzeitig neue Herausforderungen für die Gesellschaft mit sich.
Zu Beginn des „AI Action Talks“ in Stockholm stellten die französische Geschäftsträgerin Diane Doucerain, die deutsche Botschafterin Christina Beinhoff und der schwedische Minister für Zivilangelegenheiten Erik Slottner die nationalen Strategien von Frankreich, Deutschland und Schweden vor.
„Die KI-Strategie Deutschlands unterstreicht unser Engagement, Deutschland und Europa zu führenden Zentren für KI-Forschung, -Entwicklung und -Anwendung zu machen. Durch unsere Zusammenarbeit innerhalb Europas, insbesondere mit Frankreich und Schweden, streben wir in Deutschland danach, die Möglichkeiten der KI zu nutzen und gleichzeitig die Risiken unter Kontrolle zu halten“, sagte Botschafterin Christina Beinhoff in ihrer Rede.
Anschließend standen Fragen zu Regulation, grüner Transformation und Nachhaltigkeit sowie der Zugänglichkeit von KI im Mittelpunkt dreier sehr informativer Podiumsdiskussionen mit KI-Experten aus Wissenschaft, Industrie und dem öffentlichen Sektor. Die Panelisten Anna Felländer, Marcus Furendal, Hanifeh Khayyeri, Niklas Lavesson, Anna-Karin Lindbom und Anders Ynnerman gaben wertvolle Einblicke in die größten Chancen und Herausforderungen der heutigen KI für Europa. Die Diskussionen wurden von Linn Mårdstam und Dr. Clarissa Blomqvist, Pressesprecherinnen der französischen sowie deutschen Botschaft, moderiert.